
Lebensübergänge – Kleingruppenangebot für Frauen
„Jeder Ausgang ist ein Eingang irgendwo anders.“
– Tulkum Thondrup Rinpoche –
Biologisch, psychologisch, soziologisch verläuft Leben in Phasen, Spannen, Epochen, Zeiträumen, Zeitabschnitten. Als Zeitstrahl gedacht legen wir Menschen Etappen; zwischen unserem Ankommen in und unserem Abschied von der Welt, zwischen Geburt und Tod zurück.
Übergänge zwischen diesen Zeiträumen und begleitende Übergangsphänomene sind dem Lebensprinzip immanent, wir Menschen sind dem unterworfen. Diese Übergänge zwischen den einzelnen Lebensphasen sind häufig von diversen äußeren und inneren Gegebenheiten und können auch von Verunsicherungen begleitet sein.
Das Ende einer Lebensspanne, die Wirksamkeit des Überganges und die entstehende persönliche Neuausrichtung geht einher mit der Bildung eines neuen „point of view“, bestenfalls einer neuen optimistischen Sichtweise, einem neuen Standort in sich selbst und in der umgebenden Welt.
Es bedeutet Wechsel, Wandel, Erweiterung und auch Akzeptanz von Begrenzungen, was sich affektiv in den eigenen äußeren und inneren Räumen abbildet und eine Erweiterung des Selbstbildes nach sich ziehen kann.
Rückwärtsgerichtete Reflexionen können die Durchgänge in neue Entwicklungsstadien entspannen. Durch die Reflexion unserer eigenen Gewordenheit können wir zudem den Entwicklungsgang in unseren Lebensphasen verstehen lernen.
So kann die Klärung, Auflösung und Entledigung biografisch Ich-fremder Reste verstärkt werden. Damit einhergehende Verunsicherungen können eigenständig abgefedert werden.
Das bedeutet, wenn wir aktiv mit uns selbst umgehen, können wir die eigenen, mitgegebenen und entwickelten Kräfte nutzen, um die Passagen in neue Lebensphasen und Lebenssituationen zu begünstigen.
So kann es möglich werden:
– in Übergangsprozessen Klarheit zu erlangen,
– von Vergangenem einen bewussten Abschluss zu erwirken,
– für das Neue Offenheit zu erhalten,
– in einer Kleingruppe die entstehende transformative Kraft zu nutzen.
Selbstzahler
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